Am Wochenende des 25. bis 27. August 2023 verwandelt sich das Motocross Gelände des MSC Wisskirchen zum prestigeträchtigsten Amateur-Motcross-Rennen der Republik Deutschland. Die Frage nach dem schnellsten Motocross-Verband Deutschlands bildete den Ursprung dieses Events und genau darum geht es auch im Jahr 2023. Als Vorjahressieger wird der Motor-Sport-Ring mit den Startnummern 1 bis 8 ausrücken.
In der Klasse 65ccm qualifizierten sich der Führenden in der Meisterschaft Gustav Röhrig und die auf dem dritten Rang liegende Lia Stepputtis.
Die Vertreter der MSR-Farben in der Klasse 85ccm sind Lennard Schäfer und Sotirios Gkovaris.
In der Klasse MX2 starten Collin Wohnhas sowie Fabian Kling.
Als Brüderpaar werden in der Klasse MX1 Eric und Henry Schönburg die MSR-Farben vertreten.
Auf der Website www.crossfinals.de werden die Rennen per Livetiming zu verfolgen sein.
Es ist vollbracht! – Team MSR gewinnt die Cross Finals
Am 27. Und 28.08.22 fanden nach zwei Jahren Pause endlich wieder die Cross Finals statt. Gastgeber war diesmal der MSC Bauschheim, für den MSR also fast ein Heimspiel. Entsprechend groß war auch der Support der Fans und zum 70. Vereinsjubiläum sollte endlich der begehrteste Titel für Verbände und Amateurpiloten zum Team des MSR gelangen.
Der MSR konnte auf seine Topfahrer aus allen Klassen zurückgreifen und so ging es bereits am Samstag mit den freien Trainings, sowie dem Zeittraining auf der absolut top präparierten Piste los. Alle Fahrer des MSR konnten sich in ihren Klassen unter den Top 20 platzieren. Ein großes Ausrufezeichen setzten Kevin Winkle und Eric Schönburg mit den Plätzen Eins und Zwei in der Königsklasse der MX1.
Guter Dinge konnte also in den Rennsonntag gestartet werden. Als erstes ans Gatter rollten die Jungs der 65er Klasse. Luca Nierychlo konnte sich gute Hoffnung auf einen Podiumsplatz machen, im Zeittraining war er nur 0,004 Sekunden langsamer als der erstplatzierte Mika Loberenz gewesen. Beide blieben jedoch unglücklich in der Startanlage hängen und mussten das Rennen von den letzten Plätzen aus aufnehmen. Mit einer unglaublichen Aufholjagd pflügte Nierychlo durchs Feld und konnte bereits in der vorletzten Runde auf Platz eins vorfahren! Sein Teamkollege Sotirios Gkovaris fuhr einen ebenfalls sehr starken achten Rang ein. Im zweiten Rennen konnte sich Nierychlo direkt an die Spitze setzten und kontrollierte das Rennen bis ins Ziel auf Platz eins. Gkovaris legte nochmal eine Steigerung hin und wurde toller siebter.
Weniger glücklich Lief es in der 85er Klasse. Miko Gräb fiel leider in der vorletzten Runde auf Platz 10 liegend mit technischen Problemen aus. Max Eppelmann erwischte einen schlechten Start und kämpfte sich von Platz 30 bis auf 19 vor, fiel dann aber wieder auf Platz 25 zurück. Auch im zweiten Lauf blieb den beiden das Pech treu und nach schwierigen Starts ergaben sich nur die Plätze 23 und 25.
Besser lief es dann zunächst für Steven Gudat und Maximilian Wills, die sich mit den Plätzen 16 und 20 souverän in den Top 20 behaupten konnten. Wills legte im zweiten Lauf allerdings noch mal eine gute Schippe drauf und wurde starker Neunter. Der Pechvogel dieses Rennens war jedoch Steven Gudat, der zu Beginn auf Platz Sieben liegend mit sehr starken Zeiten glänzen konnte aber wenig später auch mit technischen Problemen die Segel streichen musste.
Bei den Jungs der MX1 Klasse passte dafür alles! Kevin Winkle startete in Lauf eins etwas verhalten auf Platz vier, kämpfte sich dann aber spektakulär auf Platz eins vor und fuhr den ersten Platz ins Ziel. Eric Schönburg konnte sich den vierten Platz sichern. Im zweiten Lauf erkämpfte sich dieses Mal Schönburg die Führung und setzte sich vom Feld ab. Er fuhr den Laufsieg ungestört nach Hause. Winkle jedoch erwischte einen schlechten Start und fand sich zu Beginn nur auf Position Acht wieder. In einem extrem spannenden Rennen fuhr er zunächst auf die Drei vor, kam dann jedoch nicht so einfach an Jan Horst vorbei. Winkle machte über fünf Runden dauerhaft Druck auf Horst, der seinen zweiten Platz toll verteidigte. Schließlich konnte Winkle aber die Attacke setzen und ging unter dem Jubel der Fans vorbei. Horst blieb allerdings für die verbleibenden Runden an Winkle dran, der dem Druck allerdings standhalten konnte. Die beiden Trennte nur beim Zieleinlauf nur eine halbe Sekunde. Winkle holte sich damit auch klar den Tagessieg vor Schönburg und Horst.
Durch die Streichergebnisse war nicht sofort klar, welches Team gewonnen hatte, nach mehrmaligem Auszählen war am Ende jedoch klar: mit gerademal zwei Punkten Vorsprung vor dem Team des Nordbayern-Cup konnte das Team des MSR die Cross Finals für sich entscheiden.
Der MSR dankt allen seinen Teamfahrern, allen Lizenznehmern und natürlich auch allen Unterstützern, Helfern und Freunden!
Fotos: Felix Ubrig und Flo Flach
Ein Blick hinter die Kulissen
Ausnahmsweise auch mal ein Blick hinter die Kulissen einer solchen Veranstaltung. Das Renngeschehen und die Ergebnisse kennt ihr schon, beziehungsweise werden in weiteren Berichten noch verarbeitet.
Nachdem wir alle unsere Fahrer noch auf der Veranstaltung in Kaltenholzhausen, das war für uns die Stichtagsveranstaltung, gefragt haben ob sie für uns bei den diesjährigen Cross Finals an den Start gehen, konnte es losgehen.
Leider wollte einer unserer 85ccm Fahrer für einen anderen Verband an den Start gehen und somit ist Max Eppelmann für den MSR nachgerückt. Dieser hat sich sichtlich gefreut, da es sich bei der Strecke in Bauschheim um seine Heimstrecke handelte.
In gewohnter Manier wurde eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet in der alle Infos für die Fahrer als auch die Entwürfe für die Fahrer-Shirts und Dekore, die in Zusammenarbeit mit Felix Alzheimer (VisuAlz Production) und Christopher Wies (Gigga Grafics) entworfen und hergestellt wurden, abgesprochen.
Da wir immer Wert darauf legen, die Fahrer mit in die Entscheidungen einzubinden wurde alles Demokratisch abgestimmt und entsprechend der Wünsche der Fahrer modifiziert.
Da in der Ausschreibung des Cross Magazins Unklarheiten, bezüglich der Startberechtigung für zwei unserer Fahrer bestanden, wurde hierzu Rücksprache gehalten. Nachdem wir hierzu dann das GO erhalten hatten erfolgte die Nennung über das Portal Vorstart.de und wir waren wieder einen Schritt näher dran.
Die Dekore waren dann Pünktlich am Dienstag vor den Finals bei den Fahrern. Zudem sollten die Fahrer-Shirts bis spätestens Mittwoch bei uns angeliefert werden, aber dem war nicht so.
Ab Donnerstag war dann absolute Panik bei uns und die Telefoniererei über Stunden ging los. Als klar war, es ist das Verschulden des Paketdienstes, haben wir alle Möglichkeiten diskutiert und hatten uns schon einen Plan B ausgedacht.
Vielen Dank Alexander Holley der sich bereit erklärt hätte die Shirts bei der Firma Zehntner am Freitag abzuholen und mit auf die Finals zu bringen.
Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Firma Zehntner die die Shirts über Nacht nochmal herstellen wollte.
Aber zum Glück kam es dann doch anders, den eine Idee kam uns noch, wir fahren mal zu dem Geschäft an dem die nicht zugestellten Pakete zur Abholung bereit gelegt werden.
Hierfür kam natürlich nur eine Person in Frage und der stellte sich über eine Stunde vor das Geschäft und wartete auf den UPS-Paketfahrer. Der musste dann bei Ankunft sein ganzes Fahrzeug durchsuchen bis das Paket gefunden war. Ich glaube, vorher hätte er Ihn auch nicht wieder weiter fahren lassen.
Glücklich zu Hause angekommen konnte dann alles startklar zur Abfahrt, bereits am Donnerstag-Abend, gepackt werden.
Eigentlich dachten wir, dass wir am Donnerstag die einzigen sind die sich bereits mit dem Wohnmobil auf dem Gelände aufhalten, aber weit gefehlt, denn schon ca. 500 Meter bevor es zur Abfahrt ging sahen wir ca. 20 Wohnmobile auf dem Feld stehen.
Aus unsrem Team standen bereits Max Eppelmann (Mengele und Eppelmann) und Sotirios Gkovaris (Crazy Motors), da Sie ebenfalls im MSC Bauschheim aktiv sind und bereits bei den Aufbauarbeiten mitgeholfen haben.
Schnell das Wohnmobil aufgebaut und gegessen. Danach ging es zum Clubheim, an dem wir in lockerer Atmosphäre ein erstes persönliches Kennenlernen mit den Verantwortlichen vom Cross Magazin hatten.
Zwischendurch kam dann noch die Nachricht eines Fahrers an, der mitteilte, dass seine beiden Maschinen defekt sind. Wir hatten dies als Scherz aufgefasst und erstmal nicht so wirklich drauf reagiert.
Am Freitagmorgen kam der LKW von „One for One Produktions“ mit Willi und Manuel Wagner sowie Maurice Frankenberger. Die drei begannen direkt mit dem Aufbau des MSR Paddocks. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass Manuels Tochter an diesem Tag Ihren 1. Geburtstag gefeiert hat. Nach dem Aufbau hieß es dann für die 3 Zurück nach Hause und Geburtstag feiern, um dann pünktlich zum gemeinsamen Grillen wieder vor Ort zu sein.
Mantos Gkovaris übernahm dann die Einteilung des Areals für die restlichen Fahrer, so dass jeder einen guten Platz hatte.
Da wir vom MSC Bauschheim gefragt wurden, ob wir die Zeitnahme übernehmen könnten, wurde zwischenzeitlich, dass komplette Zeitnahmesystem ins Clubheim gebracht. An dieser Stelle auch vielen Dank an Angelika Oster, die uns an diesem Wochenende tatkräftig unterstützt hat.
Angelika Oster macht sonst immer die Zeitnahme beim Südwest-Cup.
Nun musst ja noch das Fleisch für das gemeinsame Grillen eingekauft werden um alle satt zu bekommen, also ging es zum nahegelegen Discounter. Also alles schnell eingekauft und wieder zurück ins Fahrerlager. Zum Glück hatten wir unseren eigenen Fahrdienst (Heike Steuer).
Inzwischen kamen langsam, aber sicher die restlichen Fahrer und Helfer auf dem Gelände an.
Nachdem alles aufgebaut war, sind die Team-Fahrer gemeinsam zur Streckenbesichtigung gegangen um sich schon mal mit der Strecke vertraut zu machen.
Da die Anmeldung auch durch uns durchgeführt wurde sind Anna Kloos, Luca Eckhardt, Hannah Ditzel und Anke Sigmund um 16.30 Uhr Richtung Anmeldung. Auch für uns war diese Anmeldung die erste mit Tablets und über das Vorstart.de-System.
Pünktlich wurde dann mit Papierabnahme begonnen und die Schlange bereits nach nur 48 Minuten abgearbeitet. Bis zum Ende der Anmeldung waren dann bereits 120 der 152 Fahrer angemeldet.
Ab diesem Zeitpunkt konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.
Das gemeinsame Grillen stand an.
Nachdem alle Tische und Stühle unter dem Vorzelt von „one for one“ untergerbacht waren und alle Salate, Kuchen Dips etc. (alle von den Fahrern mitgebracht) ordentlich aufgebaut waren, konnte mit dem Essen begonnen werden.
Beim gemütlichen zusammen sein wurde viel gelacht und etliche Benzingespräche bis in die späten Stunden geführt.
Das Ambiente sowie der hier schon zu erkennende Zusammenhalt im Team wurde wohl auch hier schon durch die anderen Teams im Fahrerlager bemerkt. Die uns später hierauf ansprachen.
Der Lärm vom Festzelt, in Form von Musik und Burnouts, hielt sich im Gegensatz zu anderen Cross Finals in Grenzen.
Am Samstagmorgen ging es dann bereits um 07.00 Uhr mit der Anmeldung weiter. Leider gab es Anlaufschwierigkeiten mit den Tablets, so dass wir erst um 07.25 beginnen konnten.
Im Fahrerlager haben sich die Fahrer dann so langsam für die Trainings, die gemäß Zeitplan ab 08.30 Uhr los gingen, fertig gemacht.
Nachdem wir uns dann in der Zeitnahme eingerichtet und Ralf Jache von Network Discount die Helferzone und den Sprecher mit Bildschirmen versorgt hatte konnte es dann so richtig losgehen. Auch unser Sportleiter half den verantwortlichen des Cross Magazins mit den Head-Sets aus, so dass auch hier der Kontakt mit allen gehalten werden konnte.
Wir waren also mehr als nur nahe dran am geschehen und konnten uns deshalb immer einen Überblick verschaffen wie die Jungs sich so in den Trainings präsentierten. Und was sollen wir sagen, der Anfang sah schon ganz gut aus.
Mittlerweile waren auch die letzten Helfer des MSR-Teams, nachdem man die Fähre in Schweden verpasst hatte und 15 Stunden Fahrzeit hinter sich gebracht hatten, endlich angekommen.
Auch das zweite Motorrad unseres Fahrers war nun repariert und stand wieder zur Verfügung.
Das „Mann“ dann in der Mittagspause ein Schläfchen im Campingstuhl machte wurde sichtlich verziehen.
Nach der Mittagspause ging es mit dem Zeittraining ans Eingemachte.
Los ging es mit der MX2 hier waren Maximilian Wills und Steven Gudat am Start.
Max konnte sich auf 11 und Steven auf 13. Etablieren. Leider somit kein Start beim American-Final, aber egal. Das war schon mal eine gute Ausgangsposition für die Läufe am Sonntag.
Weiter ging es mit der 85ccm Klasse. Hier waren Miko Gräb und Max Eppelmann am Start.
Für Miko waren es die ersten Cross Finals bei Max bereits die zweiten, denn er fuhr 2019 bereits für uns in der 65ccm Klasse in Magdeburg.
Miko belegte Platz 14 und Max Platz 20 im Zeittraining. Auch hier ein solides Ergebnis auf das man aufbauen konnte.
Dann ging es mit den kleinsten Luca Nierychlo und Sotiris Gkovaris weiter. Beide waren das erste Mal bei den Cross Finals am Start. Luca zeigte eine super Performance und musste sich mit nur 0,004 sec Abstand mit Platz 2 zufriedengeben. Sotiris belegte mit einer 1,56,500 Platz 12. Auch hier wieder ein spitzen Ergebnis.
Nun war die MX1 Klasse am Zug und der interne „Kampf“ zwischen Eric Schönburg und Kevin Winkle war eröffnet. Kevin der nun schon das 5 mal als Teilnehmer bei den Cross Finals am Start stand wusste also wie der Hase läuft. Bei Eric sind es die 2 Cross Finals gewesen.
Beide beendeten ihre Zeittraining mit Zeiten von 1,33 Minuten und somit beide mit über einer Sekunde Vorsprung vor Platz 3. Kevin hatte hier die Nase vor Eric.
Beide waren somit für das anstehende American-Final qualifiziert und wir waren froh, dass alle Fahrer den Samstag bisher unbeschadet und ohne technische Ausfälle hinter sich gebracht haben.
Somit waren wir schon mal besser aufgestellt, als bei manch anderen Cross Finals.
Weiter gings mit dem American Final, hier haben sich die Jungs bis zu den letzten 8 vorgearbeitet, dann der erste Atemanhalter. Eric versucht an einem Fahrer vorbei zu fahren, leider zu eng am Streckenrand, so dass er samt Motorrad den Abhang hinunter fiel.
Zum Glück nur kleine Abschürfung und ein etwas verbogenes Motorrad, dass schnell wieder durch den Mechaniker für den Sonntag hergerichtet wurde.
Bei Kevin war dann nach den besten sechs Schluss, er hatte einen schlechten Start um kam deshalb nur als 5 ins Ziel.
Da bei den Finals der Zeitplan, trotz nur 4 Klassen, ziemlich eng gestrickt ist, ging es im Anschluss der letzten Sonderwettbewerbe gleich zur Fahrervorstellung. Hier hatten wir bereits tatkräftige Unterstützung von den angereisten Fan`s und auch die Fahrer sind mit einer Menge Selbstvertrauen und den schönsten Fahnenträgerinnen auf die Bühne.
Nach dem Essen ging ein Teil der Fahrer und Mechaniker, außer unserer Zahnputzfee, nochmal kurz ins Zelt und dann aber zeitig ins Bett um am nächsten Tag fit zu sein.
Tja wie sollen wir den Sonntag beschreiben es war ein einziges auf und ab. Während das Warm-Up noch entspannt verlief sollten die Läufe alles andere als normal verlaufen.
Zwischenzeitlich waren wir wirklich am Verzweifeln, wie viel Pech kann ein Verband bei einer Veranstaltung, wie den Cross Finals, eigentlich haben. Die Teamwertung war nach jedem Rennen einfach nur durcheinander. Losging es mit Platz 8 dann runter auf 13, wieder hoch auf 9, dann weiter hoch auf die 3, das war dann der Stand nachdem jede Klasse eine Lauf gefahren war und da waren wir doch alle wieder sehr entspannt und zufrieden. Die Jungs wurden immer per Gruppennachricht auf dem Laufenden gehalten.
Dann in der Pause kurz bei den Jungs vorbeigeschaut wie sie sich so fühlen und immer ein kurzes Feedback gegeben.
Weiter mit den zweiten Läufen. Wieder begann das Auf und Ab in der Teamwertung. Kleiner Dämpfer mit Platz 4 dann runter auf Platz 10 wieder vor auf 5 dann kam der letzte Lauf und wir konnten uns in der Teamwertung wieder auf Platz 3 vorkämpfen.
Die Wertung sah dann erstmal ohne Streichergebnis wie folgt aus:
Nordbayer-Cup 197
Nordrhein-Cup 207
MSR 214
Sachsen-Anhalt 228
Baden-Württemberg 237
Ganz ehrlich mit dem Ausgang der jetzt gleich kommt hatte ich nicht gerechnet.
Da wir noch anderweitig mit der normalen Auswertung beschäftigt waren, kümmerte sich Angelika Oster bereits um die Streichergebnisse und rief dann einen von uns zu sich, nachdem Sie das erste Mal das Ergebnis hatte. Unfassbar!!!!
Wir waren uns aber schnell einig das Sie das ganze nochmal macht und wir ebenfalls die Streichergebnisse eingeben sollten.
Zwischendurch klingelte schon mehrfach das Telefon oder irgendjemand stand hinter uns und wollte das endgültige Ergebnis wissen. Ihr habt uns ganz nervös gemacht, also alle raus damit dass hier in Ruhe fertig gemacht werden kann.
Meiner Einschätzung nach hatte nämlich der Nordbayern-Cup gewonnen, da dieser seit dem zweiten gefahrenen Lauf auf Platz eins der Teamwertung stand.
Aber man kann sich ja auch täuschen, denn die Streichung der 3 schlechtesten Ergebnisse kann so einiges durcheinander Würfeln mit dem man nicht rechnet.
Nachdem wir das dritte Mal zum gleichen Ergebnis gekommen sind, ging es zurück zum Team um die Nachricht persönlich zu überbringen, denn die Gesichter wollten wir selbst erleben.
Zwischendurch wurde noch Sekt organisiert um das ganze ordentlich zu feiern.
Angekommen beim Team gab es dann eine kurze Ansprache mit der Übermittlung des Ergebnisses. Wir hatten tatsächlich gewonnen, damit hatte glaube ich, wirklich niemand gerechnet. Die Freude war riesengroß und das ganze Fahrerlager hat mitbekommen wer an diesem Tag die Teamwertung für sich entscheiden konnte.
Letztendlich haben wir 96 Punkte von unserem Konto streichen können und haben die Teamwertung mit wirklich knappen 2 Punkten Differenz zum Nordbayer-Cup für uns entscheiden können.
Anschließend Alsdann ging es gemeinsam mit einem sichtlichen Grinsen im Gesicht in Richtung Siegerehrung.
Nachdem die einzelnen Klassen durchgeehrt waren folgt die Siegerehrung der Teamwertung.
Lautstark ging es in Richtung Siegerpodest und die Fans im Publikum haben nochmal alles an Stimmkraft und Motorsägen rausgeholt was ging.
Natürlich durfte die verdiente Sektdusche nicht fehlen.
Neben tollen Sachpreisen für die Fahrer und dem Besuch des Supercross Dortmund im Januar 2023 für die Teamfahrer, gab es auch noch etwas für den gesamten Verband, quasi für die gesamte MSR-Familie die 2022 eine Lizenz gelöst haben. Seid gespannt und folgt uns für weitere News.
Sichtlich erleichtert nach der ganzen Anspannung über das Wochenende ging es dann für alle, nach einer gelungenen Siegerehrung und einem kleinen zusammenstehen, in Richtung Heimat.
Wie oft schon wurden wir insgeheime als Favoriten gehandelt und es kam immer anders als erwartet.
Wer hätte es gedacht, der MSR überwindet den „Fluch“ der Cross-Finals und gewinnt in seinem 70ten Jubiläumsjahr den Titel, ein besseres Geschenk hätten uns die Fahrer nicht machen können.
Nun nochmal kurz zusammen gefasst Ihr wart ein „super Team“ mit allen Angehörigen und Helfern, die uns an diesem Wochenende so tatkräftig unterstützt haben. Wir haben eine Harmonie / Einigkeit ausgestrahlt, die allen anderen aufgefallen ist. Allen voran hier Manuel Wagner der die ganze Zeit in der Helferbox stand den Jungs am Vorstart noch ein paar kleine Tipps gab und ihnen ein bisschen die Nervosität genommen hat.
Willi Wagner der am Teamstand immer nach dem rechten gesehen hat und am Freitag zusammen mit Fred gerillt hat.
Ihr Fahrer die nach den eigenen Rennen am Rand gestanden habt, um die anderen Teamfahrer anzufeuern und nach dem Ziel in Empfang zu nehmen.
Danke an die Fans, die mit Sicherheit, keine Stimme mehr hatten.
Vielen Dank für die ganzen Glückwünsche von den Teams, Fahrern, Zuschauern etc. die wir erhalten haben. All dies zeigt uns, dass wir gemeinsam unser Hobby betreiben und der Sport und die Fairness immer im Vordergrund stehen.
Dank auch an das Cross Magazin die es nach Corona wieder geschafft haben eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Wer meint, dass man so etwas in einer Nacht und Nebel Aktion durchführen kann, der täuscht sich gewaltig und kann gerne mal ein Teil einer solchen Veranstaltung sein.
Denn wir sind alle froh Helfer, egal bei welcher Veranstaltung, zu haben, die das ganze drum herum organisieren. Denn ohne Sie fährt keiner von uns.
Wir sind immer noch überwältigt und können es immer noch nicht so wirklich glauben.
Gänsehaut pur.
#allesfürdeinteam
#diewilden
#msrfamilie
#einteamintim
Bericht Anke und Helga Sigmund
Bilder Whats App Gruppe Cross Finals vom MSR
CROSS FINALS 2017 ist Geschichte
MSR News – CROSS FINALS 2017 ist Geschichte
Mit dem Monster Energy CROSS FINALS 2017 stand am vergangenen Wochenende eines der Highlights im Amateur Motocross Sport im Kalender an. Auch der Motor-Sport-Ring stellte selbstverständlich ein Team für den jährlichen Serienvergleich. Das Team MSR umfasste acht Fahrer, eine Vielzahl an Helfern sowie eine ganze Horde an Personen, die für Unterstützung am Culitzscher Track sorgten.(mehr …)
MSR bei den Monster-Energy Cross Finals in Kaltenholzhausen am 27/28.08.2016
In knapp zwei Wochen werden unsere Fahrer bei den Monster-Energy Cross Finals in Kaltenholzhausen an den Start gehen.
Ihr könnt unsere Fahrer wieder tatkräftig unterstützen in dem Ihr an der Strecke diese wieder anfeuert, mit Fahnen schwenkt und was Euch sonst noch so einfällt.
Um Euch besser als sogenannte „Supporter“ zu erkennen gibt es wieder ein T-Shirt, das Ihr über gigga-grafics bestellen könnt.
Alle weiteren Informationen entnehmt Ihr bitte dem beigefügten Flyer.
Teilnehmer des MSR an den Cross Finals 2015 sind benannt
Sieben der insgesamt neun Meisterschaftsveranstaltungen der aktuellen Saison des Motor-Sport-Rings sind absolviert und die Teilnehmer des MSR Teams beim CROSS FINALS 2015 stehen fest.
MSR Termine über neue Funktionen auf der Website nur einen Klick entfernt
Schaltflächen rechte Seitenleiste MSR News
Ab sofort stehen auf der Website des Motor-Sport-Ring 1952 e.V. zwei Funktionen zum Abruf der aktuellen MSR Termine zur Verfügung.
Brauchst Du einen schnellen Überblick über die MSR Termine? Dafür steht Dir jetzt die Funktion MSR Terminübersicht zur Verfügung. Sie befindet sich in der rechten Seitenleiste des MSR News Bereichs. Hier findest Du eine Terminübersicht, unterteilt für das 1. und 2. Halbjahr des jeweils aktuellen Jahres. Auf den Button klicken, die Terminübersicht öffnet sich. Über Funktion „Terminübersicht drucken“ kannst Du sie, wenn notwendig, ausdrucken.
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