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Cross Finals mit mehr Höhen als Tiefen für den MSR

Am Wochenende des 22. bis 24. August war Westerhausen der Austragungsort für das Cross Finals 2025. Unter dem Motto „Alles für dein Team“ fand der große Serienvergleich im Amateur-Motocross Bereich Deutschlands statt. Mit mehr Höhen als Tiefen beendete der Motor-Sport-Ring das Rennen auf einem guten siebten Rang.


Beim prestigeträchtigen Cross Finals starten jeweils die zwei besten Fahrer der Klassen 65ccm, 85ccm, MX2 und MX1. Neben den Einzelergebnissen gilt die Teamwertung als wichtigstes Ergebnis.


In der Klasse 65ccm sammelten die MSR-Fahrer ordentlich Erfahrung und schlugen sich tapfer. Für Alexander Galimski reichte es für die Ergebnisse 37 sowie 29. Knapp dahinter landete Sergio Liguori in beiden Läufen auf Rang 38.


Olexander Kyienko auf Rang 1 im ersten Lauf

Ein Riesen Ausrufezeichen setzte Olexander Kyienko in der Klasse 85ccm. Nach früher und anschließend durchgehender Führung gewann er seinen ersten Wertungslauf. Der zweite Lauf schien in die gleiche Richtung zu verlaufen, jedoch musste er dann in Führung liegend, aufgrund einer gerissenen Kette, seinen Lauf frühzeitig beenden. In der Gesamtwertung reichte es dennoch für einen starken achten Rang. Luca Schneider, der zweit im Bunde, belegte im ersten Lauf den 18 Platz. Im zweiten Wertungslauf zeigte er nach einem Startcrash eine starke Aufholjagd von Platz 36 auf Platz 12. Nach dem Lauf war sein Kommentar „Das hat gerade richtig Spaß gemacht“. Am Ende des Tages hieß es für Ihn Gesamtrang 15.


Luca Schneider hatte Spaß im 2. Lauf

Die MX2-Klasse wurde zweifelslos von Leo Filip Paukovic dominiert, der beim Überrunden noch die Zeit fand seine Mitstreiter nett zu grüßen. Schnellste Runde im Zeittraining und Sieger beider Wertungsläufe. In der Gesamtwertung bester Amateur-MX2-Fahrer der Bundesrepublik. Besser geht nicht! Als zweiter MX2-Fahrer und vermutlich dem ältesten Fahrer des kompletten Cross-Finals-Fahrerfeldes zeigte Alex Farkas was er immer noch draufhat. Mit den Rängen 30 und 21 verpasste er jedoch die Punkte in einem wahnsinnig starken Feld.

Leo Filip Paukovic ist Deutschlands schnellster Amteur-MX2-MX’er

In der Klasse MX1 beendete Robin Lang, nach zwei nicht ganz gelungenen Starts, seine Läufe als starker dritter sowie auf Rang vier. In der Gesamtwertung stellte er sein Motorrad damit auf einem hervorragenden zweiten Rang ab. Auch Nico Müller lieferte als zweiter Fahrer ab. Im ersten Lauf erreichte er den 8 Platz. Im zweiten Lauf kam er nach einem mittelmäßigen Start nur schwer an seinen Konkurrenten vorbei und beendete den zweiten Lauf auf Platz 15 und erreichte einen guten 13. Rang.


Robin Lang mit Rang 2 in der MX1

Wie so oft war das Glück nicht ganz auf der MSR-Seite. Jedoch wurde das Event gemeinsam bestritten und das Team MSR vertrat gebührend seinen Verband. In der Teamwertung hieß es dann am Ende Platz 7 für den MSR. Somit wird im Jahr 2026 mit den Startnummer 61-68 ausgerückt. Vielen Dank an das ganze Team, welches den vielen MSR-Lizenznehmer aufregende Stunden vor dem Live-Timing bescherte.

MSR-Teamleistung beim Cross Finals